Barocke Bauten und aufwendige Fassaden säumen die Straße, verwunschene Gässchen führen zu mittelalterlichen Stadtmauertürmen, in Straßencafés und Eisdielen, in Biergärten und auf Restaurantterrassen genießen entspannte Gäste die Sonne: Ein Hauch von Süden weht durch die Beilngrieser Altstadt.
Die historische Altstadt bezaubert mit mittelalterlichen Stadtmauertürmen, liebevoll gestaltete Museen nehmen die Besucher mit auf Zeitreisen und auch die Natur rund um Beilngries steckt voller faszinierender Entdeckungen.
Auf Ihrem Weg in und um Beilngries begeistern wunderschöne Kirchen und Kapellen mit ihren aufwändigen Kunstwerken. Aber auch unsere Top 10 für Tagesgäste haben wir für Sie auf einen Blick zusammengetragen!
Das Kloster Plankstetten in eindrucksvoller Hanglage im Sulztal zwischen Beilngries und Berching gelegen, gehört zu den eindrucksvollsten und kunsthistorisch wertvollsten Klosteranlagen im Naturpark Altmühltal und gilt als Denkmal von nationaler Bedeutung. Die Anlage ist kein Museum sondern ...
Im Lauf der Jahrhunderte sind viele Menschen durch die Türen von Schloss Hirschberg gegangen. Grafen und Ritter, Adelige und Beamte, Fürstbischöfe und Hofleute, Alumnen und Professoren, Gottsuchende und Bildungshungrige. Auf dem Bergsporn von Hirschberg entsteht ab dem 11. Jahrhundert die ...
Eine Reise zu den Giganten der Urzeit: im Dinosaurier Museum im Naturpark Altmühltal! Die Besucher wandern auf einem ca. 1,5 Kilometer langen, wie verzaubert wirkenden Waldweg, durch 400 Millionen Jahre Erdgeschichte. Sie begegnen dabei über 70 lebensechten Nachbildungen von Dinosauriern und ...
Der Rokokobau ist der bedeutendste Sakralbau in Beilngries, er entstand ab dem Jahr 1753 unter dem fürstbischöflichen Hofbaudirektor Maurizio Pedetti. Den Hochaltar ziert eine hoch verehrte Marienstatue, ein Werk aus der Spätgotik, die Sakristei ist ein Überbleibsel der kleinen ...
Einen Blick in die Vergangenheit werfen! Eines der schönsten Geotope Bayerns - die Malmschichten am Arzberg, dem größten Durchbruchsberg in Europa! Mit seinen 70 Meter hohen Abbauwänden dokumentiert der ehemalige Steinbruch einen Ablagerungszeitraum von etwa 5 Millionen Jahren. Es türmen ...
Das heutige Gotteshaus errichtete 1912 - 1913 der Münchner Architekt Wilhelm Spannagel. Vom Vorgängerbau bezog man den Turm mit seinem hohen Spitzhelm und den farbig glasierten Ziegeln ein. Dieser Turm, der heute zusammen mit dem 1911/1913 aufgeführten Südturm eine imposante Doppelturmfassade ...
Die Kirche mit den zwei mächtigen Türmen, deren Obergeschosse für die Verteidigung eingerichtet waren, ist von einem noch bis zu vier Meter hohen Mauerring umgeben. Am Eingang steht ein gotischer Torturm, an dessen Nordseite der Zugang zum früheren Wehrgang zu sehen ist. 1080 wird der Ort ...
Der 6 Meter tiefe Brunnen liegt in Mitte dreier Dörfer Zwischen Eglofsdorf, Aschbuch und Neuzell lag einst Altenzell. Die Wasserentnahmestelle der Bauern wurde 1954 zugeschüttet. Nach über 50 Jahren geriet sie fast in Vergessenheit, bis Karl Metz aus Aschbuch den alten Brunnen ...
verläuft zwischen Beilngries und Dietfurt 1888 wurde die Nebenbahnstrecke entlang der Sulz von Neumarkt nach Beilngries eröffnet.Sie war von Anfang an als Normalspurbahn geplant und konnte nach kurzer Plan- und Bauzeit am 1. Juni 1888 offiziell eröffnet werden. Die regionalpolitische ...
Als Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals wurden zwischen 1836 und 1845 am Beilngrieser Ortsrand ein zweigeschossiges Hafenmeisterhaus, ein Güterschuppen und eine Kaimauer mit Eisenkran errichtet. Von den einst sieben Häfen am Ludwigskanal existieren heute noch fünf: Kelheim, Beilngries, ...
Es gehört zum Areal des ehem. Franziskanerklosters, wurde in der 1. Hälfte des 18. Jd. Erbaut und diente als Wagenremise. Ab 1823 benutzte man es als Feuerwehrhaus, bis es vor kurzer Zeit renoviert wurde. Jetzt erfüllt es überwiegend als „Begegnungsstätte“ seinen Zweck. Denkmalnummer ...
Zum Beilngrieser Gericht gehörte die Fronfeste. Auch Amtshaus genannt, über das der Amtsknecht die Aufsicht hatte. Es war das „öffentliche Gefängnis“. Über der Fronfeste ist das Wappen des Bischofs Martin von Schaumburg in die Mauer eingelassen. Er bekleidete das Amt von 1560 bis 1590. ...
Dieser Baldachinbau stammt aus dem Anfang des 18. Jh. und dient heute noch als Altar bei Bittprozessionen. Antonius wird bei vielen Notfällen um Hilfe angerufen, unter anderem auch für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände. Hier hilft im Volksmund der „Schlampertoni“. Baudenkmal ...
Der 6 Kilometer lange und bis zu 2 Kilometer breite Bergrücken des Arzberges ist im westlichen Teil nahezu vollständig bewaldet, während im östlichen Teil die Hochfläche landwirtschaftlich genutzt wird und nur die Hänge mit Wald bedeckt sind. Auf dem Arzberg befindet sich ein Waldlehrpfad ...
Ein Turm aus dem Frühmittelalter. Der Badturm wurde nach dem ehemaligen oberen Bad benannt. Der Turm diente unter anderem der städtischen Hebamme als kostenlose Unterkunft. Alle Vierteljahre erhielt die Hebamme ihre Besoldung und ein Fuder Holz. Weitere Namen für diesen Turm waren im Laufe ...
Ein Turm aus dem Frühmittelalter. Der Bettelvogttum beherbergte den Bettelvogt, der die Bettler der Stadt beaufsichtigte und dafür sorgte, dass sich fremde Bettler nicht zu lange in der Stadt aufhielten. Baudenkmal D-1-76-114-1
Mehrmals hatte Jakob Engel im Fürstbistum Eichstätt die Aufgabe, für seine hohen Dienstherren ein Brauhaus zu errichten. So war es auch in Beilngries der Fall: Am Fuße des Hirschbergs wurde wohl 1678 das stattliche Brauhaus errichtet. Gegründet wurde das Fürstbischöfliche Brauhaus ...
erbaut im 15. Jahrhundert. Im Stadtarchiv der Stadt Beilngries und in der Schattenhofer-Chronik Beilngries wurde ein „Bürgerknecht“ gefunden, dem dieser Turm zum Wohnen zugewiesen wurde. Er war für die Aufträge des Bürgermeisters und Kämmerers zuständig Das Bauwerk wurde mehrmals ...
Ein Turm aus dem Frühmittelalter. Mit dem Bürgerturm beginnt die östliche Reihe der Türme an der Stadtmauer von Beilngries. Der Bürgerturm war auch bekannt als "Turm der Bürgerstrafe", denn er diente Beilngrieser Bürgern als Arrestlokal. Die sogenannten „Unbehausten“, also ...
Archäologie und Geologie Ein virtuelles Museum Beilngries, wie ist das zu verstehen? Eine Erklärung liegt auf der Hand: Viele Fundgegenstände von bedeutenden Ausgrabungen fanden ihren Platz in der Ferne. Die Beigaben aus dem großen Gräberfeld der Hallstattzeit kamen nach München, ebenso ...
Ein Kloster aus dem 18. Jahrhundert! Zur Geschichte der Franziskaner in Beilngries zählt auch die Konkurrenz mit den Benediktinern: Der Grundstein für das Gotteshaus ihres Hospitiums wurde zwar bereits 1723 gelegt, geweiht wurde es wegen Streitigkeiten mit dem Benediktinerkloster Plankstetten ...
Die ehemalige Hofanlage und Mühle ist jetzt Betriebszentrale des Main-Donau-Kanals. Die zweigeschossigen Steildachbauten wurden im 18 Jahrhundert erbaut, 1835 baute der damalige Besitzer Meixner eine Hauskapelle. Seit 2017 beherbergt das Gebäude das Informations- und Besucherzentrum ...
Ein Turm aus dem Frühmittelalter. Dieser Turm (15./16. Jh.) an der Südostecke der Stadtmauer war die Wohnung des Fluraufsehers (altertümlich: der „Flurhay“, der „Flurer“), der die wichtige Aufgabe innehatte, Feldfrevel, Weideverstöße und Holzdiebstahl im Stadtwald zu ahnden. ...