... ist in einer Stadt wie Beilngries von hohem Stellenwert.
Beide großen Konfessionen pflegen ein reges Gemeindeleben und es gibt auch Impulse für eine ökumenische Zusammenarbeit.
An dieser Stelle stand früher eine Steinsäule. Koloman Batz, Ziegeleibesitzer, ließ diese Kapelle 1842 an Stelle der Säule erbauen. Das Altarbild wurde 1845 vom Nürnberger J. A. Engelhardt gemalt. Baudenkmal D-1-76-114-4
Dieser Baldachinbau stammt aus dem Anfang des 18. Jh. und dient heute noch als Altar bei Bittprozessionen. Antonius wird bei vielen Notfällen um Hilfe angerufen, unter anderem auch für das Wiederauffinden verlorener Gegenstände. Hier hilft im Volksmund der „Schlampertoni“. Baudenkmal ...
Im Lauf der Jahrhunderte sind viele Menschen durch die Türen von Schloss Hirschberg gegangen. Grafen und Ritter, Adelige und Beamte, Fürstbischöfe und Hofleute, Alumnen und Professoren, Gottsuchende und Bildungshungrige. Auf dem Bergsporn von Hirschberg entsteht ab dem 11. Jahrhundert die ...
Ein Kloster aus dem 18. Jahrhundert! Zur Geschichte der Franziskaner in Beilngries zählt auch die Konkurrenz mit den Benediktinern: Der Grundstein für das Gotteshaus ihres Hospitiums wurde zwar bereits 1723 gelegt, geweiht wurde es wegen Streitigkeiten mit dem Benediktinerkloster Plankstetten ...
Der Rokokobau ist der bedeutendste Sakralbau in Beilngries, er entstand ab dem Jahr 1753 unter dem fürstbischöflichen Hofbaudirektor Maurizio Pedetti. Den Hochaltar ziert eine hoch verehrte Marienstatue, ein Werk aus der Spätgotik, die Sakristei ist ein Überbleibsel der kleinen ...
Pietá ist das Pendant zum Hl. Antonius. Sie standen jeweils im Osten und Westen außerhalb des Wassergrabens an der Stadtmauer. Die Pietà ist ebenfalls ein Baldachinbau. Sie wurde 1721 von Johann Paul Schattenhofer gestiftet und 1730 geweiht (siehe Schattenhofer-Wappen). Sie ist im ...
Die Kirche ist wohl gänzlich im 17. Jahrhundert errichtet und später barock verändert worden. Sie besteht aus einem Langhaus mit flacher Holzdecke und eingezogenem, kreuzgratgewölbten Chor mit aufgesetztem kleinen Turm, der eine Zwiebelhaube trägt. Der hochbarocke, zweisäulige Hauptaltar ...
Die romanische Kirche vom Typ Chorturmkirche wurde 1885 verlängert und der Turm erhöht. Der Hauptaltar ist viersäulig und zeigt im Altarbild den Kirchenpatron. Eine Arnbucher Glocke goss 1795 der Ingolstädter Johann Divall. Baudenkmal D-1-76-114-97
Der mittelalterliche Vorgängerbau brannte im Dreißigjährigen Krieg ab. Danach errichtete man im 17. Jahrhundert wieder eine Ortskirche. Die heutige Kirche wurde 1717 erbaut. Der Turm im Osten (Achteck über Viereck mit kleinen Giebeln und achtseitiger Turmspitze) stammt von 1886 und ist an ...
Der Pfarrei Beilngries, die seit 1138 dem Kloster Plankstetten inkorporiert war, diente die Bühlkirche bis 1441 als Pfarrkirche. Die jetzige Kirche ist ein spätgotischer Bau, der von 1469 - 1476 errichtet wurde und 1740 barockisiert und mit einem Dachreiter versehen wurde. Die hervorragendsten ...
Der mittelalterliche Vorgängerbau wurde 1924-1926 durch einen Neubau ersetzt, nur der mittelalterliche Turm mit Treppengiebeln und Satteldach und der Altarchor mit seiner gotischen Wölbung blieben erhalten, letzterer in der neuen Kirche als Nebenkapelle. Baudenkmal D-1-76-114-134